Im folgendem beschreibe ich den Weg, wie ich einige meiner Projekte in der Vergangenheit abgewickelt habe. Die Beschreibungen sind selbstverständlich vollständig anonymisiert.
1 Aufgabenstellung
1.1 Ausgangssituation
Ein Kunde hat den Prototyp seines Produktes so weit entwickelt, dass an eine Serienproduktion gedacht werden konnte. Für die Planung einer ganzen Fabrikationsanlage war dazu externes Know-how notwendig. Erste Gespräche haben gezeigt, dass unter den gegebenen Umständen beim Kunden zuerst eine generelle Studie zur Machbarkeit im Allgemeinen erstellt werden sollte, bevor man in einen vertiefenden Planungsprozess einsteigt.
Folgend die Zusammenfassung des Inhalts und der Herangehensweise des Projekts in Stichworten. Ich habe das Projekt in Kooperation mit einem Partner (ebenfalls selbständiger Unternehmensberater) durchgeführt.
1.2 Zielsetzung und vom Kunden erwartete Ergebnisse:
2 Lösungsweg
2.1 Definition von Systemgrenzen, Rahmenbedingungen und Annahmen:
2.2 Fragenkatalog
2.3 Definition von Funktionsbausteinen entlang dem Wertstrom:
2.4 Erarbeitung eines realistischen Anlagenlayouts
2.5 Elementare Erkenntnisse und Ableitungen aus der Systembetrachtung:
3 Erörterung der Studie
3.1 Besprechung mit dem Kunden
3.2 Empfehlungen an den Kunden für weitere Schritte:
4 Resümee der Studie
Die Feasibility Studie war ein sehr effektives Mittel für den Kunden zur Entscheidungsfindung über konkretere Investitionsvorhaben. Die strukturierte Aufbereitung der Ergebnisse war ein ideales Mittel zur internen Kommunikation des Vorhabens in mehreren Ebenen des Managements.
Im folgendem beschreibe ich den Weg, wie ich einige meiner Projekte in der Vergangenheit abgewickelt habe. Die Beschreibungen sind selbstverständlich vollständig anonymisiert.
1. Ausgangssituation
Ein Produzent von Futtermitteln plante die Errichtung einer neuen Fabrikanlage. Trotz des Vorhandenseins von hochqualifiziertem Fachpersonal war die zeitliche Kapazität des bestehenden Teams, bedingt durch das Tagesgeschäft, stark limitiert. Daher wurde dringend Unterstützung im Projektmanagement benötigt, um dieses bedeutende Vorhaben erfolgreich umzusetzen. Das geplante Investitionsvolumen bewegte sich im zweistelligen Millionenbereich.
In enger Zusammenarbeit mit einem betriebszugehörigen Senior-Projektmanager übernahm ich 2022/23 die Hauptverantwortung für die strukturelle sowie die weitreichende operative Leitung des Projekts.
2. Projektinitialisierung
Die erste Phase des Projekts erforderte eine umfassende Klärung strategischer Unternehmensfragen. Es galt, divergierende Zielvorstellungen zu sammeln und darzustellen, insbesondere in Bezug auf den erwarteten Produktmix und die daraus resultierende Anlagenspezifikation. Hierbei schuf ich für das Unternehmen ein verbindliches, gemeinsames Zielbild für das Vorhaben, das als Grundlage für alle weiteren Schritte dienen sollte.
Aufgrund der Neuausrichtung stellte sich schnell heraus, dass ein vollständiger Neubau der Fabrikhalle notwendig war. Der zuvor als „ersetzbar“ geltende Produktionsbereich erwies sich, bedingt durch neue Kundenaufträge, in der Zwischenzeit als unverzichtbar und war wirtschaftlich weiterhin rentabel.
3. Technologieauswahl und Planung
Ein wesentlicher Arbeitsschritt bestand darin, die geeignete Technologie vor allem für die Verpackung der nun festgelegten Produkte zu finden.
Nach der eingehenden theoretischen Analyse verschiedener Technologien und potenzieller Lieferanten folgten mehrere Geschäftsreisen zu Maschinenherstellern und zu Produktionsstätten, um die Maschinen im Einsatz zu besichtigen und zu evaluieren.
Bei der Auswahl der Technologien erstellte ich einen umfassenden Bericht, der die zur Auswahl stehenden Technologien sowie die potenziellen Lieferanten gegenüberstellte. Dieser Bericht beinhaltete anschauliche Darstellungen und klar strukturierte Nutzwertanalysen, die eine fundierte Entscheidungsgrundlage für den Kunden schufen.
Ich erstellte weiters Lastenhefte auf Basis der ausgewählten Technologien, um Angebote von den vom Kunden gewählten Lieferanten einzuholen.
Es mussten wesentliche Anforderungen hinsichtlich Brand- und insbesondere Explosionsschutz beachtet werden, die sehr strengen internen Richtlinien und internationalen Standards folgten. Dafür koordinierte ich die zuständigen Konzernfachkräfte, die über mehrere Länder verstreut waren, und sorgte für einen reibungslosen Entstehungsprozess der internen Gutachten.
Im Zusammenhang mit der Hallenplanung war die enge Kommunikation mit einem Architekturbüro von zentraler Bedeutung.
4. Ergebnis und Abschluss
Mein Auftrag wurde mit folgenden Ergebnissen erfolgreich abgeschlossen:
Durch meine strukturierte Herangehensweise und meine Fähigkeit, auch unter Druck zu agieren, konnte ich einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Planung und Umsetzung des Projekts leisten.
Ein herausragendes Merkmal meiner Arbeitsweise war die Fähigkeit, auch in der Begegnung mit geänderten Rahmenbedingungen gelassen und zielorientiert zu bleiben. Sowohl interne Umstrukturierungen als auch die Überlastung der für die Planung notwendigen internen Fachkräfte stellten große Herausforderungen dar. In meiner Funktion als externer Berater agierte ich als strukturierende, unpolitische, verbindende und motivierende Kraft.
Positives Kundenfeedback siehe bitte oben.
Im folgendem beschreibe ich den Weg, wie ich einige meiner Projekte in der Vergangenheit abgewickelt habe. Die Beschreibungen sind selbstverständlich vollständig anonymisiert.
Ausgangssituation
Ein führender Hersteller von Futtermittelzusatzstoffen plante die Erweiterung einer bestehenden Anlage. Ziel war eine signifikante Erhöhung des Automatisierungsgrads, um den Standort nachhaltig zu sichern und körperlich anstrengende Arbeitsschritte zu beseitigen, für die es zunehmend schwierig wird, Arbeitskräfte zu finden.
Das geplante Investitionsvolumen lag im Bereich mehrerer Millionen Euro.
Im Jahr 2023 übernahm ich die Hauptverantwortung für die Planung und die Phase des Basic Engineering des Projekts.
Technologieauswahl
Der Kunde definierte klare Vorgaben zur Automatisierung und Erweiterung bestimmter Teile der Anlage. Auf Grundlage einer Wertstromanalyse wurden diese Ziele weiter präzisiert, wobei festgestellt wurde, dass geeignete Technologien ermittelt werden mussten.
Ich organisierte Technologietests bei potenziellen Anlagenlieferanten und verglich die Ergebnisse mit den konzerninternen Erfahrungen aus Vorprojekten, um die beste Lösung zu finden.
Koordination der Planung
Ich erstellte Anforderungsbeschreibungen und Lastenhefte basierend auf den ausgewählten Technologien, um Angebote von den vom Kunden gewählten Lieferanten und Infrastruktur-Dienstleistern – einschließlich Elektro- und Anlageninstallateuren, IT-Unternehmen, Liftbauern und weiteren – einzuholen.
In intensivem Austausch mit den potenziellen Hauptlieferanten für Pulvertransport, Zwischenspeicherung sowie Verpackungs- und Palettierungslösungen entwickelte ich ein Basic-Design für die Anlagenerweiterung. Meine vorab erarbeiteten Layoutvorschläge beschleunigten und vereinfachten den gesamten Prozess erheblich.
Zusätzlich mussten komplexe Anforderungen hinsichtlich Brand- und Explosionsschutz beachtet werden, die sowohl internen Richtlinien als auch internationalen Standards genügen. Ich koordinierte die zuständigen Konzernfachkräfte aus mehreren Ländern und sorgte so für einen reibungslosen Entstehungsprozess der internen Gutachten.
Ergebnis und Abschluss
Mein Auftrag wurde erfolgreich mit den folgenden Ergebnissen abgeschlossen:
Resümee
Die größte Herausforderung des Projekts lag darin, innerhalb eines sehr begrenzten Raums unter Berücksichtigung von Sicherheits- und Ergonomieaspekten die Anlage so zu planen, dass die Gebäudehülle nahezu unverändert blieb. Dies trug zu geringen Baukosten und minimalem Produktionsausfall während der Umbauten bei. Mein eigentlich branchenfremder Zugang war dabei sehr förderlich im Finden von kreativen Lösungen.
Ein zentraler Aspekt dieses Projekts war es, die Kundenwünsche harmonisch mit den Vorschlägen der Maschinenlieferanten sowie den Anforderungen von Brand- und Explosionsschutzexperten in Einklang zu bringen.
Dank meiner jahrzehntelangen Erfahrung im Maschinen- und Anlagenbau konnte ich in Zusammenarbeit mit kompetenten Designpartnern ein Konzept entwickeln, das die Erwartungen des Kunden vollständig erfüllte. Der Prozess erforderte mein kontinuierliches Engagement zur Lösungsfindung und mündete in ein wirtschaftlich und praktisch umsetzbares Konzept, das letztlich alle Beteiligten überzeugte.
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